Das war unser Motto, als wir zusammen das Team "Space-Balls"
gründeten, das sich 2003 erfolgreich um die Teilnahme an der „ESA
Student Parabolic Flight Campaign“ bewarb. Mit unserem Experiment
haben wir untersucht, ob die Möglichkeit besteht, ein interessantes
und dynamisches Spiel zu entwickeln, das man im Weltraum spielen
kann. Das Prinzip ist ähnlich wie bei Billard, Kicker oder Flipper:
Kugeln müssen durch Geschick und körperlichen Einsatz ins
gegnerische Tor befördert werden. Bei Space-Balls funktioniert das
durch Luftstöße. Für den nötigen Luftdruck sorgt der Spieler selbst
mit einer Pumpe zwischen den Knien. Dadurch belastet man beim
Spielen gleichzeitig die Beinmuskulatur und absolviert einen Teil
des notwendigen Trainings in der Schwerelosigkeit.
Der dritte Aspekt von Space-Balls ist der Einsatz als
Messinstrument. Durch die transparente Box filmen Kameras aus zwei
Perspektiven das Geschehen im Inneren. Die Bilder werden in eine
virtuelle Umgebung exportiert und man erhält mittels digitaler
3d-Vermessung Positionen, Rotationen und Geschwindigkeiten der
Körper. Das bietet eine einzigartige Möglichkeit, reale Stöße
zwischen Körpern zu messen.
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