Beschreibung
Das erste Ziel ist, dreidimensionale Stöße zwischen
den Kugeln zu untersuchen, die durch kurze Luftstöße angestoßen
werden. Dafür werden die beiden Personen, die zusammen fliegen, in der
zur Verfügung stehenden Zeit so viele kontrollierte Stöße zwischen den
Kugeln wie möglich verursachen. Die Luftstöße werden durch eine
Luftpumpe, die zwischen den Knien befestigt ist, und einem Ventil an der
Düse erzeugt.
Die Kugeln haben verschiedene Massen und
Oberflächen. Dadurch werden unterschiedliche Reaktionen und
Geschwindigkeiten nach den Zusammenstößen mit anderen Kugeln erwartet.
Ein Manometer wird den Druck in den Luftpumpen bzw.
Schläuchen anzeigen.
Das ganze Experiment (mit den Manometeranzeigen)
wird mittels einer Video Kamera digital aufgenommen, danach
digitalisiert und weiterverarbeitet mit einem Computerprogramm, dass der
Lehrstuhl für Ergonomie der TUM entwickelt hat. Das Programm liefert
Informationen, wie die Geschwindigkeiten der Kugeln oder deren Raktion
auf die Luftstöße. Mit dieser Information lässt sich evaluieren, welche
Masse und Oberfläche die Geeignete für ein Spiel ist.
Was die Spielbarkeit und die Verknüpfung von
Fitnesstraining mit Spielen betrifft, so wird bei der Versuchsauswertung
die Evaluation der aufgenommen Videos und die Erfahrungen der
Experimentatoren benutzt.
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